Vertreibung und die widerrechtliche Aneignung von Land, häufig begleitet von Gewalt und Einschüchterung, bilden seit jeher ein Kernmerkmal von Kolumbiens internem bewaffneten Konflikt. Getroffen haben diese Menschenrechtsverletzungen und –verstöße vor allem indigene, afrokolumbianische und Kleinbauern-Gemeinden.